Drei Dinge, die Sie als Führungskraft jetzt vermeiden müssen
Tipp 1 – verschwinden Sie nicht von der Bildfläche, sondern seien Sie für Ihre Mitarbeiter da
Es hat jetzt Priorität, dass Sie für Ihre Mitarbeiter allgegenwärtig sind – ob präsent im Büro oder via Online-Tools wie Skype und Zoom. Und das gilt für alle Mitarbeiter: Von den Auszubildenden über die Assistenz bis hin zu langjährigen Mitarbeitern oder solchen, die an anderen Standorten arbeiten. Übernehmen Sie jetzt zu 100% die Führungsrolle, seien Sie aktiv, informieren Sie Ihre Mitarbeiter. Geben Sie ihnen die nötige Orientierung wie die nächsten Wochen gestaltet werden sollen und wie es nach der Corona-Zeit weitergehen soll. Planen Sie in Ihr Zeitmanagement auch regelmäßig Calls und Online-Meetings ein, zu denen Sie frei zur Verfügung stehen, damit Ihre Mitarbeiter von Ihnen die aktuellen Infos aus erster Hand bekommen und Sie im Gegenzug auch die Gedanken Ihrer Mitarbeiter erfahren und sie bestmöglich in der aktuellen Situation unterstützen können.
Tipp 2 – haben Sie keine Geheimnisse, sondern schaffen Sie höchste Transparenz
Schaffen Sie in Ihrem Verantwortungsbereich größtmögliche Transparenz zu allen Fragen, Herausforderungen, Problemen und auch zu allen Vorgehensweisen der nächsten Wochen. Sorgen Sie jetzt ebenfalls schon für die Zukunft und die Zeit nach der Corona-Krise vor, indem Sie die nötige Transparenz schaffen. Verschweigen und verheimlichen Sie nichts, sondern gehen Sie bereits jetzt aktiv in den Veränderungsaustausch mit Ihren Mitarbeitern. Nach Corona wird es nicht so sein wie vor Corona. Je früher Sie mit Ihren Mitarbeitern beginnen die Veränderungen zu diskutieren, die Entwicklungschancen zu erkennen und vor allem auch die Wachstumschancen in allen Bereichen zu sehen, desto besser wird der anstehende und unvermeidbare Change funktionieren.
Tipp 3 – arbeiten Sie bereits an der Zukunft
Gehen Sie offen mit den Themen und Fragen um, die Ihre Mitarbeiter in der aktuellen Situation besonders bewegen. Schaffen Sie in Ihrem Bereich eine offene und ehrliche Atmosphäre, in der man sich über eine mögliche Zukunft austauschen kann. Es ist kontraproduktiv, wenn Sie den Mitarbeitern jetzt etwas vormachen und erst in wenigen Monaten mit der eigentlichen Wahrheit herausrücken. Agieren Sie in Ihrer Führungsrolle professionell und zeigen Sie Verständnis für die Sorgen und Nöte der Mitarbeiter. Zeigen Sie aber auch kluge Wege auf, wie Sie in den kommenden Wochen vorgehen wollen, um Arbeitsplätze zu sichern, verlorenen Umsatz neu zu generieren und Prozesse endlich zukunftsfähig gestalten. Ich bin mir sicher, dass auch Sie in den letzten Wochen gemerkt haben, dass viele Prozesse nicht so digital sind, wie es vermutet wurde und dass die Fähigkeiten sowohl bei Ihnen als Führungskraft als auch bei vielen Mitarbeitern diesbezüglich häufig nicht so hoch waren, wie sie notwendig gewesen wären. Wenn Sie offen und ehrlich mit Ihren Mitarbeitern über die Zukunft reden, schaffen Sie auch nachhaltige und gute Lösungen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich also sagen: Seien Sie transparent, arbeiten Sie bereits an der Zukunft und seien Sie für Ihre Mitarbeiter präsent. So schaffen Sie es positiv und gestärkt aus der schon anstehenden Veränderung zu gehen.
Sehr gerne unterstütze ich Sie in dieser herausfordernden Zeit mit Leistungen, die auch alle online verfügbar sind. Sprechen Sie mich an oder vereinbaren Sie einen Termin auf meiner Website.
Empfehlen Sie den Artikel gerne weiter…